Inside Giò
Ich kenne die Wahrheit auch nicht … aber ich habe eine Vision (und gehe deshalb nicht zum Arzt 😉)
Ich stelle mir vor, dass wir als Menschen anders – erfüllter, dimensionaler – leben können auf diesem Planeten, dass wir unsere innere Zerrissenheit heilen können.
Dass wir eine Zukunft haben, in der wir die Verantwortung für das Ganze, den Planeten, unsere Biosphäre, unsere Mitwesen, die Natur und uns selbst sowie künftige Generationen tatsächlich annehmen.
Dass wir noch nicht am Ende sind, auch wenn vieles darauf hinzudeuten scheint.
Warum ich an diese Vision glaube?
Weil Vieles dafür spricht, dass wir eingebettet sind in einen Prozess der Evolution, kollektiv und individuell, der sich nicht nur in der Biologie manifestiert, sondern auch psychisch-geistige, quantenphysikalische und systemtheoretische Dimensionen einschließt.
Dass wir uns sowohl aus instinktiven als auch kulturellen Konditionierungen lösen können.
Dass wir unsere wahre Menschlichkeit tatsächlich entdecken können und nicht mehr vor ihr flüchten müssen in frei erfundene, meist irrsinnige und oft grauenhafte Ordnungsvorstellungen.
Warum Geschichten?
Weil wir in allererster Linie in Geschichten denken, fühlen und leben, an Narrative glauben.
Geschichten sind der Stoff, aus dem wir unsere (Kultur)Welten gestrickt haben (am Anfang ist das Wort, und sei es auf Twitter) – und wir zu großen Teilen gefangen sind in den Geschichten, die uns andere erzählt haben und aus denen wir uns eine Welt gebastelt haben, die nicht selten lediglich grau schattiert ist.